Kiko, dein Reiseführer

Die Taufe von Kiko beim Pont d’en Gil

​Ich hatte groβe Lust zu tauchen, und heute, endlich!, gehe ich mit einer Gruppe von Son Bou Scuba los. Wir fahren zum Pont d'en Gil, eine natürliche Brücke, die sich aus den Felsen der Steilküste gebildet hat und sich ganz in der Nähe von Ciutadella befindet.

Der Pont d'en Gil ist 15 Meter hoch; wenn das Meer ruhig ist, können kleine und mittelgroβe Boote darunter durchfahren. Wir besuchen die cueva de Sa Cigonya (die Storchenhöhle), die ganz in der Nähe ist. Obwohl man sie vom Land aus sieht, gelangt man nur vom Meer aus zu ihr hin.

Flaschen, um unter Wasser atmen zu können

Ich kann recht gut schwimmen, denn das habe ich in den Pools vom Hotel Royal Son Bou Family Club gelernt, und ich bin viel am fabelhaften Strand von Son Bou geschwommen. Ich bin auch schon mit Brille, Schnorchel und Schwimmflossen getaucht, aber noch nie mit Sauerstoffflasche.

Das wird mein erster Tauchgang im Meer mit Sauerstoffflaschen zum Atmen sein. Meine “Taufe”, so sagt man dazu, wenn man es zum ersten Mal macht.

nullDie Lehrer haben uns zu allem, was wir im Wasser machen müssen, ganz klare Anweisungen gegeben. Das Meer ist sehr ruhig und strahlend blau. Jetzt ist es soweit!

Ein Abenteuer im Meer

So zu schwimmen ist einfach umwerfend. An den Wänden der Steilküste sehen wir viele Fische. Zwischen ihnen tummeln sich einige mit gelber Schwanzflosse. Und eine kleine Languste streckt ihren Kopf aus einem Loch zwischen den Felsen hervor und schaut uns neugierig an.

nullWir sind am Eingang der Höhle angekommen. Es ist sehr spannend, und einen Augenblick lang habe ich sogar etwas Angst. Die Höhle ist so groβ!

Eine 300 Meter groβe Höhle

Einer der Lehrer ist mit mir in den ersten Teil der Höhle hineingeschwommen. Noch habe ich die Sauerstoffflasche nicht benutzt. Wenn du dich umdrehst, kannst du das Sonnenlicht sehen, das das Meer und die Felsen in verschiedene Farben taucht.

Die Höhle ist fast 300 Meter lang. In Son Bou Scuba sagen sie, dass es die beste Höhle des ganzen westlichen Mittelmeers ist. Nun bin ich mit dem Tauchen dran, um in den groβen Saal der Höhle zu gelangen, der voller Stalaktiten und Stalagmiten ist. Die will ich so gerne sehen!

Alles fängt mit einem Tropfen Wasser an!

Ich bin unter den Felsen getaucht und zu einem unglaublichen Ort gekommen! Dass der Lehrer an meiner Seite war, hat mir viel Vertrauen gegeben. Jetzt kommt es mir vor, als würde ich träumen.

nullWisst ihr, dass sich die Stalaktiten und Stalagmiten aus Wassertropfen bilden? Die Minerale im Wasser häufen sich aufeinander und formen eine Art von Säulen, die manchmal sogar zusammenwachsen. Die Stalaktiten wachsen von der Decke der Höhle, die Stalagmiten vom Boden herauf.

Sie sind eigenartig, sehr glitschig und haben viele verschiedene Farben. Mit der Lampe leuchten wir alle Höhlenwände ab, um uns nichts entgehen zu lassen. Uih!, eine Moräne kommt zwischen den Felschen hervor und schwimmt schnell zum Ausgang.

Unter dem Felsbogen schwimmen

Da ich noch ein Neuling bin, bin ich nicht bis in den nächsten Saal der Höhle getaucht. Ich bin lieber unter dem Pont d'en Gil geschwommen. Ich bin unter dem Bogen durchgeschwommen, und Leute in einem kleinen Boot, die auch darunter durchfuhren, haben mir zugewinkt. Auf dem Wasser im Meer grüβen sich alle sehr freundlich. Das gefällt mir.

Von hier aus sieht die Steilküste unheimlich hoch aus. Zwei junge Leute klettern die Felswand hinauf. Sie betreiben Psicobloc, eine Variante des Sportkletterns. Sie klettern die Felsen mit Badeanzug bekleidet und in speziellen Schuhen hoch, um nicht abzurutschen.

Helden ohne Sicherheitsgurte

Das scheint mir sehr gefährlich zu sein. Ich schaue ihnen wie hypnotisiert zu. Sie setzen die Hände und Füβe in die Felsspalten und klettern hinauf. Ganz langsam. Ohne Eile. Und ohne Sicherheitsgurte. Wenn sie sich nicht gut halten, dann fallen sie ins Wasser, aus vielen Metern Höhe!

nullSie sind sehr mutig. Vom Land aus schauen ihnen viele Menschen zu. Ich habe gehört, dass am Abend hier viele Leute zusammenkommen, um den Sonnenuntergang zu sehen, bei dem die Sonnenstrahlen durch den Bogen des Pont d'en Gil scheinen.

Ein Erlebnis, dass ich wiederholen werde

Schon kehren wir nach Son Bou zurück. Ich habe groβe Lust, zum Club Kikoland zu kommen und meinen Freunden von meinen Erlebnissen zu berichten. Ganz bestimmt werde ich noch einmal mit Son Bou Scuba, ein mit Royal Family Rewards assoziiertes Unternehmen, zum Tauchen fahren.

Darüber hinaus möchte ich auch einen Ausflug über den Camí de Cavalls vorbereiten, um den Pont d'en Gil vom Land aus zu sehen und die Umgebung kennenzulernen. Bist du schon einmal in einer Unterwasserhöhle getaucht? Kennst du einige dieser Höhlen auf Menorca?

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